Jede Textform hat ihre spezifischen Eigenschaften und Besonderheiten. Aber eines haben alle Texte gemeinsam: Fehler im Text sind mehr als ein nebensächlicher formaler Makel, denn sie stören den Lesefluss und damit die Wirkung auf den Leser. Ein mit Fehlern gespickter Text wirkt automatisch weniger authentisch.
Schon ein falscher oder fehlender Buchstabe kann den Sinn eines Satzes vollständig verzerren, z. B. wenn in Verträgen von „widerkehrenden“ statt „wiederkehrenden“ Zahlungen die Rede ist, in einer Arbeit über den Feminismus das Aussehen der Frau „ihre Waffel“ sein soll oder – ebenfalls ein Originalzitat – eine verschwitzte Person in einer Filmszene laut Inhaltsangabe ein Deodorant benutzt, um ihren „Scheißgeruch“ zu überdecken.
Auch die Stellung von Satzteilen entscheidet darüber, wie flüssig sich ein Text liest. Während in der Werbesprache zur Akzentuierung eines bestimmen Sachverhalts auch mal umgangssprachlicher formuliert werden darf, gibt es in wissenschaftlichen Arbeiten selten einen Grund, dem Prädikat eines Nebensatzes nicht die Verbletztstellung zuzuweisen. Ein Korrektorat sorgt dafür, dass die Form Ihres Textes seinem Inhalt nicht mehr im Weg steht.
Fehler macht übrigens jeder. Wer einen Text selbstständig verfasst, ist nach Fertigstellung für die kleinen Schwächen meist betriebsblind. Darum ist es immer ratsam, einem Text eine Korrektur durch frische Augen zu gönnen. Nicht umsonst durchlaufen kommerziell veröffentlichte Texte sogar mehrere Korrekturinstanzen.
Ich entferne diskret, zuverlässig und schnell die Stolpersteine aus Ihren Texten. Kontaktieren Sie mich unverbindlich für Ihr ganz persönliches Angebot. Bis dahin wünsche ich viel Inspiration und Freude beim Verfassen.
Marcel Levermann, M.A.